„Dem Menschen werden von Geburt an Neugier und Wissensdurst auf den Weg gegeben. Sie sind eine wichtige Triebfeder bei seiner Entwicklung. Von klein auf wird er durch die Erziehung von seinen Eltern und auch durch Vorbildwirkung geprägt. In seinem Erwachsenendasein hat er die Möglichkeit durch aufmerksame Wahrnehmung festzustellen, dass es immer wieder Situationen gibt, in denen die eigene Reaktion auf bestimmte Äußerungen von Mitmenschen in keinem Verhältnis zur eigentlichen Ursache, zum Auslöser steht.
So erging es auch mir. Die kleinste Kleinigkeit, bestimmte Themen betreffend, genügte, um mich wie eine Rakete in die Luft gehen zu lassen. Es schien, als hätte ich keinen Einfluss darauf.
Irgendwann tauchte in mir die Frage auf: Warum ist das so? Wo liegt die Ursache für diese unangemessene Reaktion? Immer wieder begegnete mir der Satz, der bereits aus der Antike bekannt ist: "Erkenne Dich selbst."
So begab auch ich mich auf den Weg der Selbsterkenntnis. Hierbei war die Lichtaufstellung ein wichtiger Meilenstein, denn durch Überlegungen war ich nur bis zu einem gewissen Punkt gekommen, jedoch nicht weiter. "Ich sah den Wald vor lauter Bäumen“ nicht mehr. Gleichzeitig sehnte ich mich danach, frei zu entscheiden, frei zu reagieren und nicht durch ein Programm, das scheinbar "im Untergrund" ablief, beeinflusst zu werden.
So entschied ich mich, eine Lichtaufstellung nach David Wared bei Dir zu machen. Ich nannte Dir mein Thema. Sowohl mit Deiner Hilfe, als auch der Unterstützung der Lichthelfer gelang es mir dieses Thema, welches mich ein Leben lang beeinflusst hatte, aufzulösen. Ich erkannte durch die Lichtaufstellung, wo die Ursachen lagen. Durch Vergebung aus tiefstem Herzen kam ich einen großen Schritt weiter auf meinem Weg zu meiner Freiheit und Selbstbestimmung.
Ich danke Dir von ganzem Herzen und wünsche Dir weiterhin alles Gute und viel Erfolg mit Deinem Beitrag, Menschen zur Erkenntnis zu verhelfen, welche Kraft und welche Möglichkeiten in ihnen stecken, ihr Leben selbstbestimmt zu leben, wenn sie mutig sind und sich auf den Weg begeben.“
Viola I., Stuttgart